Haben auch Sie schon überlegt, welchen Wohnraum Sie jungen Leuten in Ihrer Gemeinde oder Ihrer Umgebung anbieten können, damit sie vor Ort bleiben? Aktuelle Jugendstudien zeigen nämlich, dass junge Erwachsene nach ihrem Schulabschluss gerne im ländlichen Raum bleiben, wenn es sowohl geeignete und bezahlbare Wohnungen als auch Arbeitsmöglichkeiten gibt. Wie ein solches Wohnungsangebot durch die Umnutzung leerstehender Gebäude gelingen kann, zeigen Beispiele. Sie sind herzlich eingeladen!
Im gemeinsamen Projekt – Aufbau eines Flächen –und Immobilienmanagements – geht es in den nächsten Schritt. Nach der Erfassung aller Innenentwicklungspotenziale in den 22 Ortschaften der Allianz Südost 7/22 werden nun die Besitzer von Baulücken und leerstehenden Gebäuden durch die Gemeinden angeschrieben.
Ziel der Gemeinden ist es, vorrangig leerstehende Gebäude und Flächen im bestehenden Siedlungsgebiet zu aktivieren, um so den Flächenverbrauch zu verringern und die vorhandenen Strukturen zu stärken. In einer Erhebung wurden alle Entwicklungspotenziale in den 22 Ortschaften der Allianz Südost 7/22 erfasst.