
Anlässlich der Veranstaltung der Stadt Mainbernheim zum 10-jährigen Jubiläum der Interkommunalen Allianz ILE Südost 7/22 konnte 1. Bürgermeister Peter Kraus am Sonntag, den 28. September rd. 50 Interessierte aus Mainbernheim und verschiedenen umliegenden Gemeinden begrüßen, um gemeinsam einen Teil des „Wissenswanderweges“ mit Stationen zur Geschichte der Stadt Mainbernheim und zu Besonderheiten der Natur zu besuchen.
An jeder Station befindet sich eine kleine Stele mit knappen Informationen sowie einem QR-Code, der den Zugang zu den Online-Dokumenten, bestehend aus Texten, Bildern und Videos,
ermöglicht. „Dabei handelt es sich vor allem um historische Gegebenheiten, die heutzutage nicht oder kaum mehr sichtbar sind“, so der Initiator der Natur- und Geschichtszeichen Arndt
Poser.

Der Wissenswanderweg wurde als AKuT-Projekt über die ILE 7/22 durch das Regionalbudget (Zuwendungen des Amtes für ländliche Entwicklung) gefördert. An der Konzeption des Wissenswanderwegs waren der 1. Bürgermeister als Vertreter der Stadt, Thomas Bachleitner als Vorsitzender des Arbeitskreises Kultur und Tourismus sowie Arndt Poser vom Atelier ZUDEM beteiligt.
Im Verlauf der Wanderung wurde die Bedeutung der ausgewählten Stationen durch kurze Info-Vorträge erläutert. So stellte beispielsweise der 1. Schützenmeister Stefan Klausnitzer den ehemaligen Schießgraben vor, Bürgermeister Kraus erinnerte an das jüdische Leben in Mainbernheim und Altbürgermeister Karl Wolf gab Informationen zu den florierenden Grabengärten. Weitere Stationen bildeten der ehem. Turngarten, vorgestellt vom TSV-Vorsitzenden Thomas Böh von Rostkron, und die Kellermühle, über deren Geschichte Dr. Peter Winkler berichtete.

Der gemütliche Ausklang des sonnigen Herbstnachmittages fand mit einer Brotzeit und mit musikalischer Untermalung der „Bernemer Stadtmusikanten“ im Turngarten statt.
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