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Dem Strukturwandel auf der Spur

Bachelorarbeit über die Landwirtschaft und Landnutzung

Linda Schlereth, Geographiestudentin an der Universität Würzburg, hat im Rahmen ihrer Bachelorarbeit den Strukturwandel in der Landwirtschaft und die Landnutzung im Gebiet der Allianz Südost 7/22 untersucht.

 

In der Arbeit wurden die Landnutzung, die Agrarstruktur, die Viehhaltung und der Strukturwandel allgemein sowie bezogen auf die sieben Kommunen der Allianz behandelt. Neben statistischen Auswertungen hat die Studentin dazu auch Gespräche mit Landwirten und Winzern aus den sieben Gemeinden geführt.

 

Frau Schlereth hat nun die zentralen Ergebnisse ihrer Arbeit der Lenkungsgruppe der Allianz vorgestellt. Das Fazit: Auch in den Kommunen von Südost 7/22 wirken sich die strukturellen Veränderungen in der Landwirtschaft spürbar aus. Getreu dem Grundsatz „wachse oder weiche“ ist beispielsweise die Anzahl an landwirtschaftlichen Betrieben in den letzten Jahren kontinuierlich rückläufig, gleichzeitig werden die noch übrigen Betriebe größer. Auch die Diversifizierung der Betriebe nimmt zu. Immer mehr Landwirte suchen neue Wege in der Produktion und Vermarktung. Diese Trends werden sich in Zukunft noch verstärken. Das wirkt sich auch auf das Landschaftsbild aus. 

 

Im Bild Linda Schlereth (Mitte) bei der Übergabe ihre Bachelorarbeit an die Mitglieder der Lenkungsgruppe (v. l. n. r.): Horst Kohlberger (2. Bürgermeister Rödelsee), Peter Kraus (1. Bürgermeister Mainbernheim), Ingrid Reifenscheid-Eckert (1.Bürgermeisterin Willanzheim), Linda Schlereth, Claudia Hebert (Allianzmanagerin), Heinz Dorsch (1. Bürgermeister Seinsheim), Ludwig Weigand (2. Bürgermeister Iphofen) und Peter Doneis (Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken).